NATO besorgt über Russlands Atomprogramm



Die Nato erwägt Schritte gegen Russlands Atomprogramm. Nach Überzeugung der Allianz verletzt Präsident Wladimir Putin eines der bedeutendsten Abrüstungsabkommend er vergangenen Jahrzehnte – den INF-Vertrag von 1987. Er verbietet den Besitz von bodengestützten Kurz- und Mittelstreckenraketen sowie von Marschflugkörpern mit einer Reichweite zwischen 500 und 5500 Kilometern.

Für die Nato stellt dieser Bruch nach eigenen Angaben eine „ernste Besorgnis“ dar. Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR hat das Bündnis ein als geheim eingestuftes Papier an die Mitgliedsstaaten übermittelt, in dem es darum geht, wie auf den Bruch reagiert werden könnte.